Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Verhaltensweisen, die einmal erlernt wurden, auch jederzeit wieder verlernt werden können.

Bei der Verhaltenstherapie geht es darum, dem Patienten, nachdem er eine Einsicht in die Ursachen und die Entstehung seiner Probleme erlangt hat, Strukturen bzw. Lernprinzipien an die Hand zu geben, die ihn in die Lage versetzen, mittels geändertem Verhalten mit Problemfeldern besser umgehen zu können. Die Verhaltenstherapie ist somit gewissermaßen Hilfe zur Selbsthilfe.

 

Die Behandlungsstrategie wird dabei in jedem Fall ganz individuell auf die Probleme des Patienten abgestimmt.

 

Die Verhaltenstherapie wird u.a. bei folgenden Störungen bzw. Erkrankungen erfolgreich eingesetzt:

 

  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Abhängigkeitserkrankungen
  • Essstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Psychosomatischen Erkrankungen